Heimweh, Fernweh und Verbundenheit
Persönliches
Ich sehe mich als weltoffenen Menschen, der aber seine Wurzeln nicht verlieren will.
Was rührt mich mehr: ein alter Schweizer Film, oder ein politischer Durchbruch in einem Land, in dem ich einige Zeit verbracht habe?
Mein Lied "Möhli, ich blib dir treu"
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Ihr Kaufbetrag wird dem Altersheim in Möhlin gespendet.
Meine früheren Songs:
Meine Einstellung zur Schweiz
Die Erfahrungen der langen beruflichen Auslandaufenthalte erlauben mir, das Gesellschaft und Politik in der Schweiz in Perspektive zu setzen. Demokratie wird bei uns bereits im Schulunterricht gelernt und in Vereinen und auch in vielen Firmen gelebt. Wahrscheinlich steht die Fähigkeit der Schweizer zuzuhören in Zusammenhang mit dieser gelebten Demokratie. Es handelt sich um eine Grundlage der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.
Andererseits will ich aber nie vergessen, dass unserem Land durch besondere historische Umstände Krieg, Nazionalsozialismus und Kommunismus erspart geblieben sind. In Ländern wie Polen, Rumänien, Russland oder der Ukraine, wo man ständig auf Spuren von Niederlagen der Menschlichkeit stösst, wird einem immer wieder ins Bewusstsein geführt, wie sehr unser Wohlstand auch auf schierem Zufall und Glück basiert, das wir uns gar nicht verdienen konnten.
Weltoffenheit und Heimatliebe sind keine Gegensätze
Ich möchte das beste von den Orten, die ich kennenlernen durfte, mit nach Hause nehmen.
- So bestaunte ich in der High School in USA die Auftrittskompetenz der jungen Amerikaner, die intensiv trainiert wird.
- Die Westschweizer inspirieren mich durch ihren feinen Humor.
- Rumänen zeichnen sich durch ihre rhetorischen Fähigkeiten und die klassische von den Griechen und Römern stammende Bildung aus.
- An Russen und Ukrainern schätze ich besonders die Fähigkeit, lang anhaltende Freundschaften zu schliessen.
- Polen beeindrucken mich durch ihre intrinsische Korrektheit im Verhalten anderen gegenüber.
Von meinen Neigungen her bin ich Theoretiker, der aber den praktischen Nutzen der Theorie nicht aus den Augen verliert.
Bildung ist eine Lebenseinstellung, Autodidaktik und der immer neue Sprung ins kalte Wasser sind der beste Lehrer.
Was mich an Osteuropa und Russland fasziniert
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