loader image

Aktualität bis Ende 2019

Dez 1, 2019 | Aktuell

2019

Oktober 

  • Anstelle des gängigen, langweiligen Wahlkampfs lanciere ich meinen Song „DER GRIND“, einer Auseinandersetzung mit dem Umstand, dass mein eigener Grind nun an den Strassenrändern hängt. Nicht nur das Texten, Komponieren und Singen war ein Experiment… Wird die Botschaft, weniger Schlagwörter zu verwenden und im politischen Engagement sich selbst zu bleiben, vom Publikum verstanden werden?
  •  

September 

  • Meine Studienreise für 30 Teilnehmer nach Moskau ist ein grosser Erfolg. Bemerkenswerterweise erhält der Tag, an dem wir aus der chicken Grossstadt aufs Land fahren, um das richtige Russland zu erleben, die besten Bewertungen.
  • Eine weitere Studienreise führt nach Bukarest. Wir besuchen hier viele Projekte, die von der Schweiz finanziell unterstützt werden. Empfänge bei der Schweizer Botschaft, bei Stadtverwaltungen und einem vor Ort produzierenden Schweizer Unternehmen runden die intensive Woche ab. Der Schweizer Kohäsionsbeitrag ist eine gute Sache, das Geld wird nützlich eingesetzt!

August

  • Zwei Versicherungsgesellschaften evaluieren eine finanzielle Unterstützung meiner Kampagne gegen Kriminaltourismus aus Rumänien. Die Hoffnung stirbt zuletzt – auf eine Chance, diesen lösungsorientierten Ansatzes doch noch realisieren zu können.
  • Ich lanciere meinen Ansatz «Wirtschaft aktiv gestalten» als Kern meiner Kampagne für ein Nationalratsmandat. Wir haben die Macht, das Positive in unserem Wirtschaftssystem zu fördern und das Negative zu minimieren.

Juli

  • Nach einer langen Zeit der geschäftliche Flaute meiner Tätigkeit in Russland – aufgrund der wirtschaftlichen Sanktionen – habe ich wieder einmal einen Grund, Moskau zu besuchen. Der Kontrast ist frappierend: Einerseits präsentiert sich die grösste Stadt Europas modern und herausgeputzt, wie man es sich noch vor wenigen Jahren nicht hätte vorstellen können. Andererseits erwartet die Bevölkerung, dass demnächst Massenproteste ausbrechen – aufgrund der steigenden Preise und der ungezügelten Korruption im Staatsapparat. Wie schade, dass in diesem Land, das ich liebe, bis heute die Demokratie fehlt.

Juni

  • Nach sechs Jahren Unterricht halte ich meine letzte Vorlesung «Einführung in die Volkswirtschaft» für angehende Fachleute der Sozialen Arbeit. Während dieser Zeit habe ich von diesen engagierten Studierenden mindestens so viel gelernt wie diese von mir.

Mai

  • Ich besuche für einen Vortrag Amsterdam. Eigentlich ist diese Stadt nur noch eine der Kulissen für den Massentourismus aus aller Welt. Ich gönne dem kleinen Land diesen wirtschaftlichen Erfolg, möchte aber selbst an einem anderen Ort weilen.

April

  • Mein Vortrag an der Nachhaltigkeitswoche in Luzern über Ansätze für eine andere Art, Ökonomie zu betreiben, stösst auf grosses Interesse – das grosse Auditorium ist voll!

Februar

  • Ich nehme zum ersten Mal in einem Studio einen selbst komponierten Song auf – ein bereicherndes und stimulierendes Ereignis, mit dem mein langgehegter Wunsch in Erfüllung geht.

2018

Oktober 

Juni

  • Mit LANDI Schweiz touren wir durch halb Rumänien auf der Suche nach günstigen und verlässlichen Anbietern von Holzprodukten.

Mai

  • Weitere Einsätze als Dolmetscher am Bundesstrafgericht in Bellinzona.

März

Februar

Januar

  • An der Jahresversammlung der Amerikanischen Ökonomen in Philadelphia.

2017

November

  • Mit Telebasel in Bukarest für eine Reportage.

Oktober

  • Mein erster Publikumsvortrag über die Vollgeld-Initiative an einem gut besuchten Anlass in Winterthur. Ich hoffe, viele weitere werden folgen.

September

  • Die offizielle Gründungsversammlung des Verbands Schweizerischer Miliz- und Fachrichter stellt den Abschluss der ersten Phase des Verbandsaufbaus dar. Nach nur vier Monaten seitdem ich den Verband lanciert habe, zählt er nun bereits 96 Mitglieder aus allen Teilen der Schweiz.

August

  • Ich befasse mich nochmals intensiv mit der theoretischen Literatur im Zusammenhang mit der Vollgeld-Initiative, um für Zeitungsartikel und Vorträge gewappnet zu sein.

Juni

Mai

  • In Albanien zur Vorbereitung unserer Studienreise. Seit meinem letzten Aufenthalt vor 9 Jahren hat sich viel getan. Tirana steht anderen europäischen Städten in fast nichts mehr nach.

April

  • Mein Unterricht im Freifach „Underground Economics“ macht mir grossen Spass: Welches sind die Stärken und Schwächen des Kapitalismus? Welche alternativen Wirtschaftsentwürfe gibt es heute? Wo sind die Stellschrauben zur Verbesserung unserer Wirtschaft?

Januar

  • Ich erhalte den ersten Dolmetscherauftrag für eine mehrtägige Verhandlung am Bundesstrafgericht in Bellinzona und nehme Konversationsstunden bei Polnischen Juristen.

2016

Dezember

  • Die Gespräche beim Aufenthalt in Kiev erlauben, meine Kenntnisse über die Entwicklungen in der Ukraine zu aktualisieren.

August

  • In Bukarest für die Kampagne gegen Kriminaltouristen rumänischer Staatsbürgerschaft. Über das Medienecho sowohl in Rumänien wie auch in der Schweiz bin ich sehr positiv überrascht.

April

  • Aktuell kann ich mich vor Aufträgen kaum retten – Dolmetschereinsätze für die Justiz, ein riesiger Übersetzungsauftrag, ein spannendes Projekt mit Economiesuisse… Zum Glück ist der Sommer nicht mehr weit.

Februar

  • Ich bin in Kiev, um mein Ukrainisch auf das Niveau einer aktiven Sprache zu bringen. Hoffe, mein Russisch und Polnisch werden nicht zu stark darunter leiden.

Januar

  • In Verhandlung mit Stiftungen und Verlagen für mein Buch „Wirtschaft im Widerspruch“. Zweckoptimistisch nehme ich mir vor, es in einem halben Jahr zu publizieren.

2015

Dezember

  • Intensiver Unterricht für meine neuen Lehrveranstaltungen Microeconomics und Macroeconomics. Hauptsache, die Studenten sind motiviert.

November

  • Bei den heterodoxen Ökonomen in Berlin – die wissenschaftliche Konferenz gibt viele Inspirationen.

Oktober

  • Ich bin erstmalig für die Schweizer Bundesanwaltschaft als Übersetzer tätig. Die lange Akte eines osteuropäischen Landes ist in umständlicher bürokratischer Sprache geschrieben und hätte Franz Kafka zweifellos zu einem weiteren Buch inspiriert.

September

  • Ich beteilige mich an der Redaktion der Kernbotschaften der Vollgeld-Gesetzesvorlage. Versuchen wir, dieser wichtigen Initiative zum Durchbruch zu verhelfen!

August

  • Vorbereitung meiner neuen Vorlesungen Microeconomics und Macroeconomics für den englischsprachigen Master an der Hochschule Luzern. Der Inhalt soll nicht so darherkommen, wie in den üblichen Wirtschaftsvorlesungen. Stattdessen will ich den Streit der Ideen in der Ökonomie zeigen, und die Studenten sollen ihre Position selbst wählen.

Mai

  • Die gegnerische Kampagne zur Erbschaftssteuerrevision, welche den Inhalt der Vorlage verschweigt und verdreht, veranlasst mich zu einer aktiven Betätigung auf der Pro-Seite. An der Mitgliederversammlung der glp Aargau reicht es immerhin zu 45% Pro-Stimmen. Ich will zeigen, dass auch liberale Kräfte ein grosses Interesse haben, die Gesetzesrevision zu befürworten.

April

  • Ich übersetze ein Wirtschaftslehrbuch ins Englische. Fleissarbeit, die Spass macht.

März

  • Nachdem ich nun auch meine ersten Gerichtsverhandlungen ins Spanische und ins Polnische übersetzt habe, bin ich für alle meine aktiven Sprachen als Gerichtsdolmetscher einsatzbereit.

Januar

  • Wieder in Kiev für einen Beitrag für ECO / SRF 1. Es gibt Schweizer Unternehmer, die sich vom Image der Ukraine nicht zurückschrecken lassen und hier eine viel versprechende geschäftliche Tätigkeit aufbauen. Zum Beitrag (07:38 – 16:16)

2014

Dezember

  • Durch die häufigen Aufenthalte fühle ich mich langsam aber sicher heimisch in Warschau.

November

  • Mein Seminar über Russland für Schweizer Exporteure muss ich in diesem achten Jahr völlig überarbeiten – Russland 2014 ist nicht mehr dasselbe Land wie zwölf Monate zuvor. Ich nehme es als Zeitenwende wahr: in den 1990ern redete man von Demokratie – heute wird eine Art Monarchie gebaut.

September

  • Ich dolmetsche häufig an Strafgerichten für Einvernahmen und Gerichtsverhandlungen mit Einbrechern aus Rumänien. Neben den Wiederholungstätern gibt es auch die naiven Mitläufer, die, so scheint es, erst nach der Festnahme merken, worauf sie sich eingelassen haben.

August

  • Lancierung meines musikalischen Projektes „Übre Gotthard flüget Bräme (Remix)“, einer Auseinandersetzung mit Nostalgie und Schweizer Identität – auf die fröhliche Weise! Projektsite: michaelderrer.ch. Das Lied wird auf mehreren Schweizer Radiostationen gesendet.

Juli

  • Meine neue Tätigkeit als Gerichts- und Polizeidolmetscher für Russisch, Rumänisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Polnisch kommt ins Rollen.

Juni

  • Ich arbeite intensiv an meinem Italienisch. Mit Gianrico Carofiglio habe ich einen Autor gefunden, dessen Romane ich in einem Zug verschlinge. So macht Lernen Spass.

Mai

  • Vorbereitung der studentischen Studienreise nach Warschau. Entgegen unserer Wahrnehmung ist Polen nicht Peripherie, sondern ein zentraler Angelpunkt der Weltgeschichte und der wirtschaftlichen Entwicklung. Und wird es auch in Zukunft sein!

März

  • Interview-Beiträge in der NZZ und in 20 Minuten über die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen politischen Ereignisse für Russland und die Ukraine.

Februar

Jahreswechsel 2013 / 2014

  • In Warschau, um mein Polnisch zu verbessern. Auch die Tango-Kurse passen entgegen den Erwartungen sehr gut zu diesem traditionsorientierten Land.

2013

Oktober

  • Intensiver Unterricht des Fachs ‚Soziale Marktwirtschaft‘. Motivierte Studenten motivieren!

August

  • Drei Wochen am MGIMO (Moskauer Staatliches Institut für Internationale Beziehungen), wo ich 1996 studiert hatte. Es hat sich wenig verändert hier – hinter den Fassaden der Stadt versteckt sich noch viel sowjetisches Erbe.

Juli

  • Ich bin gewählt als neues Mitglied der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission der Stadt Rheinfelden.

Juni

  • Geschäftsreise nach Astana. Nach einer Einladung zu einem grossen Familienfest unserer kasachischen Geschäftspartner frage ich mich, ob uns nicht fundamentale Dimensionen des menschlichen Daseins abhanden gekommen sind. Ja, Schweizer sind organisierter, stellen Professionalität an die erste Stelle, denken längerfristig. Aber gegen die kasachische Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Spontaneität wirken diese Werte ach so kümmerlich.

Mai

  • Ich kandidiere für einen Sitz in der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission der Stadt Rheinfelden.

April

März

  • Vereidigung als Richter. In einer Zeremonie am Obergericht Aarau bin ich als Aargauer Bezirksrichter in Pflicht genommen worden. In seiner Ansprache empfahl Oberrichter Hansjörg Geissmann den neuen Richtern, ihr Amt mit Zurückhaltung auszuüben – wobei das Gericht auch Zeichen setzen dürfe.  Meldung auf fricktal24 (Bild mit Oberrichter Geissmann)

Februar

  • Geschäftsreise nach Moskau. Es stimmt, die Stadt ist zu gross, das Leben in ihr zu hektisch, die Staus auf den Strassen zu häufig, die Fahrten mit der Metro zu lange, der Formalismus der Institutionen zu zeitraubend und die Menschen oftmals zu direkt. Trotzdem gibt es wenig Orte, wo ich mich wohler fühle als in Moskau. Wer soll das verstehen?

Januar

2012

  •  

Oktober

  • 8,7 Prozent für die Grünliberalen in Rheinfelden. Und die glp als grosse Wahlsiegerin im Kanton. Ein schöner Wahlsonntag. Ich danke auch den 780 Wählerinnen und Wählern, die meinen Namen auf ihre Liste schrieben, ganz herzlich!
  • Der Wahlkampf für die Grossratswahlen ist in vollem Gang. Es ist eine Gratwanderung: versuchen, die WählerInnen mit meinen Aussagen zu erreichen, ohne dass sie zuviel davon erhalten, denn dann wird’s lästig.

September

  • Auf Geschäftsreise in Kasachstan. Die moderne Architektur in der Ölmetropole Astana beeindruckt. Der gemächliche sowjetische Rhythmus in den Provinzstädten stimmt mich nostalgisch.

August

  • Ich bin für das Amt eines Bezirksrichters am Bezirksgericht Rheinfelden gewählt worden und freue mich sehr auf die neue Aufgabe.

Juli

  • Wer die Seite des Schweizer Aussenministeriums über Nigeria liest, dem stehen die Haare zu Berge, so schlimm soll es hier sein. Vor Ort findet man stattdessen freundliche Menschen, die viel Energie haben, das Land vorwärtszubringen.

Juni

  • Ich übersetze einen langen Text des Ökonomen Paul Dembinski aus dem Französischen ins Deutsche. Der intellektuelle Spagat dieser philosophischen Analyse reicht von der Finanzwirtschaft bis zum Alten Testament. Faszinierend und anregend!
  • Der Wahlkampfslogan, den ich in einer schlaflosen Nacht ausgebrütet hatte,  wurde als offizieller Slogan der Wahlkampagne der Grünliberalen Aargau ausgewählt. Fazit: Weiter denken lohnt sich 

Mai

  • Ich halte einen Vortrag an einer Veranstaltung der Polizeischule Peru in Lima zum Thema Korruption. Beeindruckend, wenn 300 Polizeikadetten zu Ehren der drei Schweizer zur Nationalhymne anstimmen! Und mein Spanisch wurde glaub ich doch verstanden 

April

  • Auf Geschäftsreise im Ural. Hier muss die Banja (die Russische Sauna) erfunden worden sein. Der Trick ist, dem Aufguss ein wenig Bier beizumischen.
  • Beginn meiner Tätigkeit an der Hochschule Luzern. Stimulierendes Umfeld, liebe Kollegen.

März

  • Stolz auf mein neues Autolein. Das kleinste und das schönste!